SEO - On/Offpage Optimierung

SEO - On/Offpage Optimierung

In diesem Beitrag werden wir einen groben Überblick über SEO geben. Was ist SEO? Wofür brauche ich SEO? Welche Unterschiede gibt es zwischen On- und Offpage Optimierung? Und, bringt es unternehmerischen Fortschritt?

 

Was ist SEO?

SEO ist eine Abkürzung für Suchmaschinenoptimierung (engl. Searchengineoptimization). Sprich, die Optimierung der eigenen oder Unternehmenswebseite für Anbieter wie Google oder Bing. Mit Hilfe dieser es ermöglicht werden kann, dass die Seite in der Liste der Suchergebnisse an vorderer Stelle angezeigt wird. Im Großen und Ganzen, lässt es sich in zwei Bereiche einteilen. Zum einen in die Onpage Optimierung, wobei der Hauptfokus auf der technischen, sowie inhaltlichen Entwicklung liegt. Zum Anderen in die Offpage, welche sich auf externe Verknüpfungen bezieht.

 

Fesseln statt Textwüste

Langweilige Texte mit einer hohen Keyword-Dichte waren gestern. Heutzutage sollte man auf gute, informative Inhalte für den Besucher achten. Ein gut geschriebener und themenbasierter Text ist für den User ein deutlich größerer Mehrwehrt, als rein auf Keyword ausgerichtete Informationen. Diese fesseln einen Benutzer nicht und dadurch entsteht wahrscheinlich eine hohe Absprungrate. In Kombination mit auflockernden Bildern verweilt der Benutzer im besten Fall eine längere Zeit auf der Seite.

 

In der Ordnung liegt der Schlüssel

Auch den technischen Aspekt sollte man keinenfalls aus den Augen lassen. Die Verbindung einer sauberen HTML-Struktur, mit den benötigten Attribute Tags, erleichtert den Robots der Suchmaschinenanbieter, als auch den für Barrierefreiheit relevanten Readern, die HTML-Tags, wie bspw. dem ALT-Tag bei Bildern oder dem TITLE-Tag bei Verlinkungen zu erkennen und bewerten. Am Besten gelingt dies, in dem man bei Beiträgen und Seiten, die normale Formatierung von Absätzen und Überschriften bzw. Zwischenüberschriften übernimmt und einhält. Zudem sollte der META-Tag „description“ aussagekräftig sein, mit einem Bezug auf den gesuchten Keyword und Thema. Natürlich gibt es noch einige weitere Tags und Attribute, welche man beachten sollte. Dies würde jedoch zu weit in die Tiefe gehen und den Rahmen dieses Beitrags sprengen.

 

Einprägsam und Themenbezogen

Auch den technischen Aspekt sollte man keinenfalls aus den Augen lassen. Die Verbindung einer sauberen HTML-Struktur, mit den benötigten Attribute Tags, erleichtert den Robots der Suchmaschinenanbieter, als auch den für Barrierefreiheit relevanten Readern, die HTML-Tags, wie bspw. dem ALT-Tag bei Bildern oder dem TITLE-Tag bei Verlinkungen zu erkennen und bewerten. Am Besten gelingt dies, in dem man bei Beiträgen und Seiten, die normale Formatierung von Absätzen und Überschriften bzw. Zwischenüberschriften übernimmt und einhält. Zudem sollte der META-Tag „description“ aussagekräftig sein, mit einem Bezug auf den gesuchten Keyword und Thema. Natürlich gibt es noch einige weitere Tags und Attribute, welche man beachten sollte. Dies würde jedoch zu weit in die Tiefe gehen und den Rahmen dieses Beitrags sprengen.

 

Guide durch die Webseite

Wenn man von einem Guide spricht, ist hier nicht der typische Touristenführer gemeint. Dennoch kann man schon in die Richtung denken. Man sollte dem Besucher „an die Hand nehmen“, und ihm möglichst zeigen, wo er sich aktuell befindet. Hierfür eignet sich besonders eine sogenannte „Breadcrumb“, oder auch Seitennavigation. Diese spiegelt die URL-Struktur wider. Zudem bietet es sich an, innerhalb des Beitrags oder der Seite, weitere interne Verlinkungen einzubauen. Somit kann der User gleich in die für ihn relevanten Themen tiefer eintauchen und gute Deep-Links sind nie verkehrt für eine erfolgreich niedrige Absprungrate.

 

„Warten! Ich hole mir mal einen Kaffee“

Wer kennt es nicht? Man sitzt vor dem Rechner und möchte eigentlich nur bestimmte Informationen bekommen. Nur die Ladezeit der Seite mag nicht so gerne, wie man selbst gerne möchte. Gefühlt könnte man in der Zeit mehrere Kaffee trinken, mit dem Hund spazieren gehen oder eine Weltreise unternehmen. Im Normalfall sagt man alles über 1-2 Sekunden Ladezeit verleitet den Besucher zum Verlassen der Seite. Was wieder negativ für die Absprungrate ist. Hier ist zu empfehlen, seine Webseite mit Google Pagespeed Insights (Link: https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/) zu bewerten und die Ratschläge umzusetzen. Desweiteren würde es Sinn machen, je nach Gerät, welches der User benutzt, die Bilder in einer anderen Auflösung anzuzeigen. Das spart Datenvolumen und der eigenen Webseite Ladegeschwindigkeit.

 

„Responsive Design? Kann man das essen?“

Im Zuge des Zeitalters der Smartphones und des mobilen Internets, lässt sich nicht leugnen, dass mittlerweile über 60% der Internetuser mit einem Smartphone surfen. Weshalb die Suchmaschinenanbieter vermehrt darauf schauen, wie die mobile Ansicht der Webseite gestaltet und die Bedienbarkeit ist. Das Stichwort hier lautet „Mobile First“. Bei der Entwicklung sollte darauf geachtet werden, dass die Ansicht für Smartphones zuerst umgesetzt und optimiert wird.

 

Backlinks, Qualität statt Quantität

Unter Backlinks versteht man Verlinkungen, welche von externen Seiten auf die Eigene zeigen. Jedoch sollte man sich bewusst sein, hier zählt Qualität vor Quantität. Es ist sinnvoller, sich Branchenverzeichnisse oder themenspezifische Portale auszusuchen und hier z.B. Unternehmenseinträge vorzunehmen. Um so bekannter die externe Seite, oder das Portal sind desto besser. Jeder Link hat eine Linkkraft, auch Linkjuice genannt, welche er an die verlinkte Seite weitergibt. Wenn man also einen Backlink von einer großen Seite bekommt, heißt dies natürlich für die Suchmaschine, die scheint eine gewisse Relevanz zu dem Thema zu haben. Was sich natürlich auch auf das eigene Ranking ausschlägt.

 

Fazit: Wenn man die oben genannten Punkte beachtet, hat man bereits eine gute Basis, auf welcher man aufbauen kann. Natürlich gibt es zu jedem Thema aber noch etliche Seiten, die einen tiefer in die Materie der SEO führen. Es ist zu raten, jedoch nicht gleich jedem Trend aufzuschnappen und nachzumachen. Meist werden die Algorithmen schneller als man denkt angepasst und man büßt schnell seine harte Arbeit ein.