Agile Onboarding Workshop

Agile Arbeit ist eine Methode des Projektmanagements, die darauf abzielt, schnell und flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. Im Gegensatz zu traditionellen Methoden, wie dem Wasserfallmodell, bei denen Phasen wie Planung, Entwicklung und Test strikt voneinander getrennt sind, arbeitet man bei der agilen Methode in kurzen Iterationen, den sogenannten Sprints.

Ein wichtiger Bestandteil der agilen Arbeit ist die Zusammenarbeit im Team. Entscheidungen werden gemeinsam getroffen und jede Mitarbeiter*in hat die Möglichkeit, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Durch regelmäßige Meetings, wie dem Daily Scrum, bleibt das Team auf dem gleichen Stand und kann schnell auf Probleme reagieren.

Eine Kennenlernrunde lockert die Stimmung und bietet eine Plattform, sich näher mit den einzelnen Personen zu beschäftigen. Die Methode ist so gewählt, dass sich auch langjährige Kolleginnen und Kollegen immer wieder neu von einer anderen Seite kennenlernen. So stärken wir auch das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Integration der Neuen in unsere eggs-Family.

Hierfür reflektieren wir bisherige Erfahrungen im bisherigen Berufsleben sowie auch konkret bei eggs. Mit den gesammelten Fallbeispielen, können wir an die Besonderheiten der eggs-Kultur anknüpfen. Bei eggs gibt es nämlich gleich mehrere Besonderheiten, wie z.B. das Arbeiten ohne Hierarchien oder die vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Für viele ist das ein willkommenes Geschenk, für andere eine große Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Nach einer Pizza-Pause heißt es Ring frei für Runde drei.

Hier gehen wir als erstes auf ein grundlegendes Verständnis von Agilität und die Einordnung der verschiedenen Frameworks ein. Dies ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um mit agilen Frameworks arbeiten zu können. Im Detail sprechen wir dann über Scrum, da dieses Framework in beinahe jedem Entwicklungsteam bei eggs Anwendung findet. Wir gehen auf die verschiedenen Events ein und sorgen für ein einheitliches, korrektes Vokabular.

Als nächstes klären wir die unterschiedlichen Verantwortlichkeiten oder auch Rollen. Jeder im Team weiß nach unserem Workshop, für was ein Product Owner, Developer und Scrum Master verantwortlich ist und wie diese  effektiv zusammenarbeiten.

Am Ende des Workshops fragen wir alle Teilnehmer*innen nach einem Feedback und sind offen für Anregungen und Vorschläge. Selbstverständlich haben wir auch ein Ohr für Verbesserungsvorschläge, denn konstruktive Kritik ist ein wertvolles Werkzeug, das wir zu nutzen wissen.

Der Workshop hat im letzten Jahr dreimal (quartalsweise) stattgefunden. Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass ein solcher Workshop – gerade zu Beginn des Onboardings – gut ankommt und eine tolle Basis schafft.